Wackelpeter, Zappelphilipp, Trotzkopf - manche Kinder haben es besonders schwer und stellen eine große Herausforderung für den Familienalltag dar.
Durch einen Mangel an Konzentrationsfähigkeit oder scheinbarem Unbeherrschtsein stehen sie sich oft selbst im Wege.
Was sind die Symptome von ADHS?
Bei ADHS wird zwischen Kernsymptomen und Nebensymptomen unterschieden.
Die drei Kernsymptome sind
- Aufmerksamkeitsstörung
- Hyperaktivität
- Impulsivität
Typische Nebensymptome sind
- Schnelle Stimmungswechsel
- Verminderte Belastbarkeit bei Stress
- Desorganisation
- Vergesslichkeit
- Ungeduld
- Verminderte Gefühlskontrolle
- Suchttendenzen
Meist vermittelt das Umfeld den Kindern, dass sie so wie sind nicht akzeptabel sind. Das führt zur Ausgrenzung - was mitunter das Schlimmste ist was Kindern passieren kann.
ADHS bedeutet eine Beeinträchtigung bei Lebensaktivitäten, sozialen Beziehungen, Familienleben, Schulkarriere, Berufsausbildung etc.
Allerdings haben Kinder mit ADHS auch Begabungen und sehr liebenswerte Eigenschaften, die oft nicht gefördert werden. Denn der Alltag ist anstrengend und kräftezehrend sowohl für die Eltern als auch für das Kind.
Kann man ADHS homöopathisch behandeln?
Mit einer homöopathischen Behandlung kann man in vielen Fällen eine Verbesserung der Verhaltens- und Konzentrationsprobleme erreichen.
Dazu ist eine klassisch homöopathische Konstitutionsbehandlung erforderlich.
Sie möchten Ihr Kind unterstützen?
Gleichzeitig ist es wichtig, das Kind zu unterstützen, dass es seinen Alltag besser meistern kann.
Und es ist wichtig, die Eltern zu unterstützen, damit sie einen entspannteren Alltag mit ihrem Kind leben können.
Ebenfalls wichtig ist zu wissen, dass die Eltern nicht schuld sind am "Zustand" ihres Kindes.
Das Umfeld wird oft nicht müde, den Eltern immer wieder mitzuteilen, wie unerzogen doch ihr Kind ist.
Stellt sich hier die Frage, ob es sinnvoll ist ADHS mit Medikamenten wie z.B. Ritalin zu behandeln oder ob es eine Alternative zu diesen Medikamenten gibt.
Es gibt eine Alternative: Man kann ADHS sehr wirkungsvoll homöopathisch behandeln.
Es kann eine gravierende Besserung der Symptomatik erreicht werden, ohne Psychopharmaka zu geben. Eine große Nebenwirkung von z.B. Ritalin ist, dass die Kinder keinen Appetit mehr haben oder sich vom Wesen her verändern. Das ist in aller Regel nicht das, was Eltern sich wünschen.
Das Kind soll seinen Charakter behalten, mit Appetit essen, aber dennoch besser und entspannter den Alltag meistern.
Homöopathie wirkt nicht wie Ritalin - wir werfen oben eine Pille rein und unten kommt Wohlverhalten raus.
Heilung heißt Entwicklung.
Es ist ein stetiges Auf und Ab, immer mit der Tendenz zur Besserung.
AHDS und Mikronährstoffe
Eine richtige Ernährung und die Versorgung mit Vitalstoffen führen ebenfalls häufig zu einer Verbesserung der Symptome.
Vitalstoffmängel scheinen einen großen Einfluss auf ADHS zu haben. So haben viele Kinder mit ADHS eine Unterversorgung mit Magnesium, Zink, Eisen und B-Vitaminen.
Auch Omega 3-Fettsäuren unterstützen die Therapie von ADHS.