Bluthochdruck (Hypertonie) ist eine weit verbreitete Krankheit.

Ein auf Dauer zu hoher Blutdruck kann die Gefäße schädigen und zur Entstehung von Folgeerkrankungen beitragen.

Definition Blutdruck

Der Blutdruck bezeichnet den Druck, mit dem das Herz das Blut durch das Gefäßsystem pumpt.

Bei einem Bluthochdruck (Hpertonie) sind die Blutdruckwerte dauerhaft zu hoch. Der optimale Blutdruckwert liegt bei 120/80 mmHg.

Die Höhe des Blutdrucks schwankt im Tagesverlauf je nachdem wie stark wir körperlich aktiv sind. Aber auch psychische Faktoren beeinflussen den Blutdruck.
Sind wir beispielsweise aufgeregt, haben Stress oder strengen uns körperlich an steigt der Blutdruck. Bei Entspannung oder im Schlaf kann der Blutdruck deutlich niedriger sein.

Bei gesunden Menschen pendelt sich der Blutdruck im Laufe des Tages immer wieder im Normalbereich ein.

Behandlungsbedürtig ist es erst dann, wenn ein dauerhafter Bluthochdruck besteht.

Welche Risiken birgt ein Bluthochdruck (Hypertonie)?

Ein zu hoher Blutdruck wird häufig sehr lange nicht erkannt, da er lange und oft keine Symptome macht und vor allem auch nicht weh tut. Aber ein dauerhaft erhöhter Blutdruck kann zu Schädigungen im Gefäßsystem führen.

Dazu können beispielsweise Schädigungen der Herzkranzgefäße, Gefäße im Gehirn mit der erhöhten Gefahr eines Schlaganfalls, Schädigungen der Netzhaut der Augen und der Nieren gehören.
 

Was sind die Symptome eines Bluthochdrucks (Hypertonie)?

Wie bereits erwähnt, haben die meisten Menschen oft keinerlei Symptome.
 
Mögliche Symptome eines Bluthochdrucks können sein:
  • Schwindel
  • Kopfschmerzen
  • Ohrensausen
  • Nasenbluten
  • gerötetes Gesicht
  • Nervosität
  • Müdigkeit
  • Kurzatmigkeit
  • Schlafstörungen

Welche Ursachen hat ein Bluthochdruck (Hypertonie)?

Oft ist keine organische Ursache für Bluthochdruck zu finden. Hier spricht man von einer primären Hypertonie. Es gibt aber Faktoren, die die Entstehung einer primären Hypertonie begünstigen können.

Dazu gehören Übergewicht, Bewegungsmangel, Stress, falsche Ernährung, hoher Salzkonsum, hoher Alkoholkonsum und Rauchen. Auch ist oft eine familiäre Neigung zu erhöhtem Blutdruck zu finden.
Zudem wird häufiger bei Frauen in den Wechseljahren eine Neigung zu erhöhtem Blutdruck festgestellt.

Eine primäre Hypertonie tritt überdurchschnittlich häufig zusammen mit Übergewicht, Diabetes Typ 2 und erhöhten Blutfettwerten auf.

Hypertonie kann aber auch eine Folge von anderen Erkrankungen sein wie z.B. Störungen im Hormonhaushalt oder Nierenerkrankungen.
Auch Medikamente können Auslöser eines Bluthochdrucks sein.

Dies nennt man dann sekundäre Hypertonie.

Was kann ich gegen Bluthochdruck tun?

Durch ein paar Änderungen in Ihrem Lebensstil können Sie einer Hypertonie vorbeugen und etwas für Ihre Gesundheit tun:

Eine homöopathische Behandlung oder eine Hypnosetherapie können Ihnen helfen, Ihren Blutdruck zu senken. Sprechen Sie mich an, ich berate Sie gerne!