Der Begriff stammt aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt „honigsüßes Durchfließen“. Damit ist der Urin des Betroffenen gemeint, der bei Diabetes mellitus im Übermaß gebildet wird und wegen des darin enthaltenen Zuckers einen süßlichen Geschmack bekommt.

Die Häufigkeit des Diabetes mellitus steigt seit Jahren an und ist zwischenzeitlich zu einer Massenerkrankung geworden. Ungefähr 10% der Deutschen leiden unter Diabetes, 95% davon unter Typ 2.

Diabetes Typ 1
Dieser Diabetes-Typ beruht auf einer Funktionsstörung der Bauchspeicheldrüse. Körpereigene Antikörper zerstören die Insulin-produzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse. Als Folge wird kein oder zu wenig Insulin gebildet.

Kuhmilch und Gluten im Säuglingsalter werden als mögliche Auslöser für einen Typ 1-Diabetes diskutiert.

Ebenfalls ist ein gesunder Darm, wie auch ein ausgewogenes Säure-Basen-Verhältnis im Körper ein wichtiger Baustein bei der Vorbeugung und Behandlung des Diabetes Typ 1.

Diabetes Typ 2
Beim Typ 2-Diabetes ist die Ursache eine zu geringe Insulinwirkung in den Körperzellen. Als Folge kann nicht genug Zucker aus dem Blut in die Zellen gelangen und die Blutzuckerkonzentration steigt an.
Die Hauptursache für die Erkrankung an Diabetes Typ 2 ist eine ungesunde Lebensweise mit Bewegungsmangel, Übergewicht und einer kohlenhydratreichen Ernährung.

Das bedeutet, dass beim Typ 2-Diabetes mit einer gesunden Ernährung, die meist zu einem Normalgewicht führt und ausreichend körperlicher Bewegung schon ein Schritt in Richtung Heilung getan ist.

Ein weiterer wichtiger Baustein bei beiden Diabetes-Typen ist die Entsäuerung des Körpers und eine Darmsanierung. Diese Maßnahmen sind bei allen chronischen Erkrankungen sehr wichtig.

Mit dem passenden homöopathischen Arzneimittel kann die Gesundung wunderbar unterstützt werden. Wenn manchmal auch keine Heilung erreicht werden kann so kann man doch Folgeschäden vorbeugen.

Bei beiden Diabetes-Typen ist es wichtig, Zucker zu meiden. Auch Fruchtzucker und synthetische Suüßstoffe sollten vermieden werden. Zusätzlich sind eine basenüberschüssige Ernährung sowie Bewegung wichtig.